Arrhenius-Gleichungsrechner
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Die Gleichung wurde erstmals 1884 vom niederländischen Chemiker J. H. van 't Hoff vorgeschlagen; Fünf Jahre später, 1889, lieferte der schwedische Chemiker Svante Arrhenius eine physikalische Begründung und Interpretation dafür.
Die Arrhenius-Gleichung ist eine einfache, aber bemerkenswert genaue Formel für die Temperaturabhängigkeit der Geschwindigkeitskonstante und damit der Geschwindigkeit einer chemischen Reaktion.
Bei höheren Temperaturen ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass zwei Moleküle kollidieren. Diese höhere Kollisionsrate führt zu einer höheren kinetischen Energie, die sich auf die Aktivierungsenergie der Reaktion auswirkt. Die Aktivierungsenergie ist die Energiemenge, die erforderlich ist, um sicherzustellen, dass eine Reaktion stattfindet.
Die Gaskonstante ergibt sich aus der Gleichung pV=nRT, die den Druck, das Volumen und die Temperatur einer bestimmten Anzahl von Gasmolen in Beziehung setzt. Aktivierungsenergie ist die Mindestenergie, die zum Ablauf der Reaktion benötigt wird.
Frequenzfaktor ist ein Begriff, der Faktoren wie die Häufigkeit von Kollisionen und deren Ausrichtung umfasst. Es variiert geringfügig mit der Temperatur, wenn auch nicht sehr. Sie wird oft über kleine Temperaturbereiche hinweg als konstant angenommen.
Sie können die Arrhenius-Gleichung verwenden, um die Auswirkung einer Temperaturänderung auf die Geschwindigkeitskonstante – und damit auf die Reaktionsgeschwindigkeit – zu zeigen.
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